KUNSTLER
E Sunday
FOTOGRAF
Elisabeth wurde 1958 in Cleveland, Ohio, geboren. Sie ist in Oakland aufgewachsen und hat dort viele Jahre gelebt. Vor kurzem zog sie nach Nordfrankreich, wo sie lebt und arbeitet.
Ihre Arbeiten wurden u.a. im Museum of African Diaspora in San Francisco und im Studio Museum in Harlem ausgestellt. Im Jahr 1999 hatte Elisabeth eine Einzelausstellung im Berkeley Art Museum. Ihre Arbeiten sind in mehreren bedeutenden privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Museum of Fine Arts Houston, die Bibliothèque Nationale de Paris, das Schomburg Center for Research in Black Culture, New York, das Oakland Museum of California, das LACMA und die Privatsammlungen von Gloria Steinem, Alice Walker und Quincy Jones.
Elisabeth ist vor allem für ihre Schwarz-Weiß-Porträts von indigenen Völkern in Afrika und Asien bekannt. Sunday’s Fotografien werden nie verändert (sie verwendet keine digitalen Effekte), sie sind alle im Negativ aufgenommen. Elisabeth hat ihr eigenes analoges Verfahren entwickelt, das sie « Mirror Photography » nennt. Auf ihren Reisen, wenn sie fotografiert, nimmt sie « ihren » flexiblen Spiegel überall hin mit, um ihren Bildern den besonderen Effekt zu verleihen.
Ihre Methode vergrößert ihre Motive und verlängert deren Körper, wodurch traumhafte, fata Morgana-ähnliche Bilder entstehen. « Meine Arbeit wurde durch eine Reihe von lebhaften und transformativen Träumen von langgestreckten und wellenförmigen Bildern inspiriert, die von einem Gemälde meines Großvaters von Mangbetu-Frauen im Kongo im Jahr 1931 beeinflusst wurden. »
Sie begann 1986 in Afrika zu fotografieren. Oft kehrt Elisabeth zurück, um dieselben Sujets über mehrere Jahre hinweg zu fotografieren (Vertiefung der Arbeit, langsame Fotografie, langsame Kunst) (manchmal erklären ihr die Porträtierten am Ende ihre Arbeit), « was mich begeistert ».